Das Viersener Team der Initiative Kurve kriegen im Austausch mit dem Facharbeitskreis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Viersen.
Vier Mal im Jahr treffen sich die Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aus den Kommunen Brüggen, Grefrath, Niederkrüchten, Tönisvorst und Schwalmtal. Unter der Koordination des Kreisjugendamtes Viersen, tauschten sich Anfang März rund 35 Teilnehmer aus über 15 verschiedenen Jugendeinrichtungen (plus der Mobilen Jugendarbeit – „Streetwork“) über aktuelle Begebenheiten, Trends, Bedarfe und Entwicklungen junger Menschen aus. Das Ziel: Jugendliche auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Mitverantwortung in einem vertrauensvollen Rahmen zu begleiten und zu fördern.
In unserem Austausch über die aktuellen Entwicklungen wurde wieder einmal deutlich, dass die Basis einer gelingenden Arbeit im kriminalpräventiven Sektor eine funktionierende Netzwerkarbeit ist. Das Interesse, mehr über aktuelle Entwicklungen der Initiative „Kurve kriegen“ zu erfahren, war seitens der Teilnehmenden sehr groß und wertschätzend.
Die oftmals in Einrichtungen stattfindenden niederschwelligen Angebote (wie z.B. Kickern, Billard, kreatives Arbeiten, Zocken, etc.) bieten der Jugend nicht nur die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitgestaltung, sondern schaffen auch einen Raum zur individuellen Entwicklung. Eine Basis, auf der Vertrauen wachsen und dieses den pädagogischen Fachkräften entgegenbracht werden kann, die dadurch auch zu Ansprechpartnern bei Problemen oder Schwierigkeiten werden können. Durch diese gewachsene Basis wenden sich die Kids an die Fachleute und es entsteht wieder eine Schnittstelle zu unserer präventiven Arbeit.
Von einer guten, gemeinsamen Vernetzung profitieren wir alle und sehen hoffentlich auch in Zukunft weiterhin, dass gemeinsame Präventionsarbeit spürbar gelebt wird.
